Von Interlaken Ost nach Oberried
Marschzeit 3h
Strecke 9.9 km auf 338 m ab 317 m
Karte/n 1:50'000 254T
Anforderung:
Der Brienzersee ist mit seinen 260 Metern Tiefe einer der wenigen Schweizerseen, die wohl noch nie zugefroren waren, wenigstens nicht in der näheren Vergangenheit. Seine äusserst steilen Flanken auch unter dem Wasserspiegel könnte er fast die Fortsetzung der Aareschlucht sein. Aber diese ist doch noch einige Kilometer weit entfernt.
Ich verlasse den Zug im Bahnhof Interlaken-Ost, wo ich vom mondänen Touch des Ortes rund um das Hotel Victoria-Jungfrau kaum etwas mitbekomme. Dann folge ich dem Aarelauf zur Eisenbahnbrücke, um über diese auf die andere Seite zu gelangen. Bahntrasse und Wanderweg teilen sich den schmalen Uferstreifen, bevor die Geleise in einem dunklen Tunnel verschwinden.
Bald tauchen die ersten Häuser von Ringgenberg vor mir auf, und auch die Schienen der Bahn haben das Tageslicht wieder gefunden. Bei der Burgruine verabschiede ich mich vom Uferweg und zweige nach links ab, um zur Station zu gelangen. Nach einem weiteren Schwenker steigt der Weg über den Moosrain und den Ortsteil Talacher hinauf zum Rosswald. Aber ein Pferd habe ich auf keinem der Bäume gesehen, und die Ruine Schadburg steht weiter oben - schad!
Durch den Ort Niederried gibt es so viele Wanderwege, dass ich alle meine Sinne einsetzen muss, um die richtige Fährte zum Farlouwigraben zu finden. Manchmal wäre wirklich weniger etwas mehr - wie das Sprichwort besagt.
Die gewonnene Höhe bietet einen fantastischen Blick hinab auf das gekräuselte Wasser und die gegenüber liegende Seeseite mit dem Faulhorn und etlichen anderen Hörnern.
Beim Haberenwald senkt sich der Weg wieder Richtung Ufer, von dem mich nur noch die Hauptstrasse und die Bahnlinie trennen. Dafür habe ich die Wahl, entweder mit der Eisenbahn oder mit dem Schiff zurück nach Interlaken zu fahren.
Der Brienzersee ist mit seinen 260 Metern Tiefe einer der wenigen Schweizerseen, die wohl noch nie zugefroren waren, wenigstens nicht in der näheren Vergangenheit. Seine äusserst steilen Flanken auch unter dem Wasserspiegel könnte er fast die Fortsetzung der Aareschlucht sein. Aber diese ist doch noch einige Kilometer weit entfernt.
Ich verlasse den Zug im Bahnhof Interlaken-Ost, wo ich vom mondänen Touch des Ortes rund um das Hotel Victoria-Jungfrau kaum etwas mitbekomme. Dann folge ich dem Aarelauf zur Eisenbahnbrücke, um über diese auf die andere Seite zu gelangen. Bahntrasse und Wanderweg teilen sich den schmalen Uferstreifen, bevor die Geleise in einem dunklen Tunnel verschwinden.
Bald tauchen die ersten Häuser von Ringgenberg vor mir auf, und auch die Schienen der Bahn haben das Tageslicht wieder gefunden. Bei der Burgruine verabschiede ich mich vom Uferweg und zweige nach links ab, um zur Station zu gelangen. Nach einem weiteren Schwenker steigt der Weg über den Moosrain und den Ortsteil Talacher hinauf zum Rosswald. Aber ein Pferd habe ich auf keinem der Bäume gesehen, und die Ruine Schadburg steht weiter oben - schad!
Durch den Ort Niederried gibt es so viele Wanderwege, dass ich alle meine Sinne einsetzen muss, um die richtige Fährte zum Farlouwigraben zu finden. Manchmal wäre wirklich weniger etwas mehr - wie das Sprichwort besagt.
Die gewonnene Höhe bietet einen fantastischen Blick hinab auf das gekräuselte Wasser und die gegenüber liegende Seeseite mit dem Faulhorn und etlichen anderen Hörnern.
Beim Haberenwald senkt sich der Weg wieder Richtung Ufer, von dem mich nur noch die Hauptstrasse und die Bahnlinie trennen. Dafür habe ich die Wahl, entweder mit der Eisenbahn oder mit dem Schiff zurück nach Interlaken zu fahren.